Herrlicherweise schoben sich die Dinge sozusagen gerade richtig zusammen, so das Abends der Anruf, "ja wir machen Trip" für allgemeine Erheiterung sorgte. Am Steg angekommen vielen uns Anwesenden die Kinnladen runter, weil das schon ein großes Boot ist, für hiesige Verhältnisse, nachdem der ganze Kram inklusive uns an Board war, tankten wir erstmal für 500 Dollar und sackten bei der Gelegenheit 2 Kästen Bier und 3 Eimer Eis ein. Relativ schnell entpuppte sich der Platz on Top of the Boot als einer der besten, während die männlichen Mitreisenden schnell Ihrem Jagdinstinkt nachkamen. Schnell wurde aus der Bierkühlbox eine Fischkühlbox und wenn man ein neues Bier wollte, musste man ohne furcht zwischen dicken, spitzzahnigen Getier hindurchgrabbeln. So Umschifften wir einige Stunden Regenwolken bis wir zu einer kaum vorhandenen Insel kamen um Hundefutter und andere Güter abzuladen. Nachdem wir einige Minuten Richtung Insel lautstark unsere Lieferung ankündigten kam ein Rastadude in einem winzig kleinen Boot und nahm das Zeug entgegen. Nebenbei wurde geschnorchelt und gebadet.
Weiter ging es zum nächsten Ankerplatz mit mehr Riff. Überraschenderweise umrundete uns ein Gruppe Delfine, welche mich stark in Ihren Bann zog, mutig vom Bier sprang ich kurzerhand ins Wasser und schwamm in deren Richtung, ein sehr seltsames Gefühl so als nicht Meerbewohner diese Rückenflossen einige Meter vor sich zu sehen. Offenbar hatten die Delfine kein großes Interesse mit mir zu schwimmen und verarschten mich nach Strich und Faden. Während der Sohnemann eine Makrele nach der anderen an Board zog nahm ich wieder mein Stammplatz auf dem Turm ein. Ein wunderbarer Tag, war das.
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