June 2005 Archives

Nu sindse los die schweizer, nach 2 Tagen Camp Kleinmachnow, auf zur Fusion. by the way - ich werds auch nicht verpassen ;-) *freu*. Gestern hatte sich die Anzahl der Baseler Fraktion auf 7 Teilnehmer erhöht . Es war nicht eng, sondern eher gemütlich. Ich werd ein ausführlichen Bericht über die Fusion verfassen, das nehm ich mir zumindest vor.


foto jefundn.
kind vom klavierunterricht abgeholt wurde.

endlich Sommer

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Schon seit ner Woche isset scheisseheiss und das ist gut so, wenn ich so mein Dienstplan betrachte sind da leider nur wenig Lücken für Landpartieen, open Airs und spontane Seesauflagerfeuergelage. Wenigstens ist mir der Kontakt zu Erholungssüchtigen nicht vergönnt, beispielsweise bekomme ich Besuch aus der Schweiz. Coma, unser Masterwikiproduzent mit seinen Freunden wird sich einfliegen lassen, diese werden ein, zwei Tage im Raum Berlin bleiben um dann die Fusion zu besuchen. Ich hoffe das ich bei dem Ferienkommunissmus mitmachen kann.
Ansonsten bleibt mir nur, euch ne schöne Woche zu Wünschen, kommt mich mal besuchen inna di JfE. (da gibts auch ganz viele Bilder vom Sommerfest zu sehen)

Eigentlich wollte ich Vogonen-Gedichte vorstellen, auf der suche danach bin ich auf das Gedicht vom KittKlumpen gestossen:

Ode an einen kleinen grünen Kittklumpen, den ich eines Sommermorgens in meiner Achselhöhle fand

ein Gedicht des Dichterfürsten »Grunthos, der Aufgblasene« vom Volk der Asgothen auf dem Planeten Kria (zweitschlechteste Dichter der Galaxis)

O du kleiner Kittklumpen, den ich vorfand
An einer Stell' an der ich niemals ihn vermutet
An einem schönen Sommermorgen zart

Du bist das Schönste, was ich je gefund'
In meiner Achselhöhl', gezeichnet von Schweiß und Schleim
Und niemals will ich dich verliern'

Kleiner Kittklumpen so rein und zart
Viel zarter noch als die aufgedunsene Haut
Die aus meiner Achselhöhl herausquellt

Viel schöner noch als die schwülstige Warze rosa und zart
Sich auf meinem Arsch aus Fleischklumpen
An einem schönen Tage glänzend in der Sonne spiegelt

Viel reiner als der schleimge' Austoß mit den leblosen Bröckchen
Den ich jeden Morgen für mein Waschbecken bereit halt'
Wenn ich mal wieder viel geraucht habe

Viel reiner auch als die Kotz'
Die ich nach dem Verzeht großer Mengen Alkohols
Regelmäßig in die Schüssel meines Closets entsende

Du kleiner Klittklumpen bist mir das Liebste und Zartste
Das mir je begenet ist in dieser rauen Welt
Voll Hass, Zorn und Ungerechtigkeit

Zärter gar als mein schrumpelndes Geschlecht
Welches von grünlich schimmernden Schimmelpilzen befallen
Leblos und verwesend zwischen meinen schwülstigen Beinen baumelt

Während der Rezitation des Gedichts »Ode an einen kleinen grünen Kittklumpen, den ich eines Sommermorgens in meiner Achselhöhle fand« durch ihren Dichterfürsten Grunthos den Aufgeblasenen starben vier seiner Zuhörer an inneren Blutungen, und der Präsident des Mittelgalaktischen Kunstklau-Beirats kam nur deshalb mit dem Leben davon, weil er sich eins seiner Beine abknabberte. Grunthos soll von der Wirkung seines Gedichts »enttäuscht« gewesen sein und wollte gerade mit der Lesung seines zwölfbändigen Epos Meine Lieblingsgluckser zur Badezeit beginnen, als in einem verzweifelten Versuch, Leben und Kultur zu retten, der Dickdarm des Dichters sich durch den Hals nach oben stülpte und das Gehirn erwürgte.

long time no see you!

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Der Grund für meine äusserst unübliche Blogpause ist nicht etwa das nichts passiert währ oder ich nichts erlebt hätte - nein ich hatte einfach keine Zeit. Da war das Sommerfest meiner geliebten Arbeitstelle zu rocken, mit allerhand Vor- und Nachwehen. Das nahm dann doch mehr Zeit in Anspruch als ich dachte, nebenbei waren diverse Gartenpartys und ähnliche Events am Start, welche ich der Internetpublikation vorzog. Wie es aussieht, jagd auch in diesem Sommer ein Party die nächste - Schlecht für wissbegierige Blogleser ;-) gut für mich. Ach und nochwas für ganz aufmerksame, ich war beim Zahnarzt, schon 2 mal.

Ja ihr habts verpasst, oder auch nich, aber ihr wohnt ja auch nich am Schlaatz, oder auch nich. Jedenfalls war heute das “ghettogether” Kulturfestival am Schlaatz. Meine Mission war es mit Dr.Jäckle (tinko.jwd) und Rails und Rampen im Gepäck den Schlaatz in ein skatefreundliches Viertel zu Verwandeln, zum ersten auf dem
Zellerplatz bei den Steinwellen da an der Straßenbahnhaltestelle und dann noch einmal direkt auf dem Platz, dessen Namen ich jetzt nicht weiss, welcher sich aber vor dem Bürgerhaus befindet. Eine nette Bühne mit einem schikken Festplatz und voll von HipHop Kultur hielt ich für berichtenswert, fertig.
Hab blöderweise keine fotos,
weil nich dran gedacht.

Ich weiss noch nich wie toll das wird, aber wenn ichs schaffe werd ich mich dort wohl mal hinbegeben. Also wer kommt mit?

smolli auch hacka

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auf meinen kürzlich geschriebenen techniküberlistungseintrag gab es ein comment von smolli, der ähnliches zu berichten weiss. ich geh mal davon aus das ihr nicht alle meinen alten comments durchforstet, deswegen copy/paste ich den hier mal hin:

Es war einmal, da meinen lieben Erziehungsberechtigten, in Hinblick auf eine unbeeinflusste und ihrem (,wohl gewählten und in selbstkritischer Auseinandersetzung wieder und wieder hinterfragten und gewachsenen,) Wert- und Normgefüge entsprechenden Erziehung, die Idee entwuchs, die mediale Beeinflussung ihres Zöglings in geordnete Bahnen zu lenken. Vornehmlich wurden satirische Kunstwerke betreffs westlichem Militarismus oder westlicher moralischer Doppeldeutigkeit verboten (Die „Rambo-Trilogie“ z.B.). Dieser reagierte wiederum auf derartige freiheitsberaubende Maßnahmen mit einigem Unverständnis und Gegenwehr. Nach mehrmaliger Verbotsunterlaufung, gingen erwähnte Erziehungsberechtigte dazu über bei Nichtanwesenheit Ihrer Selbst, den Zugang zum Medialen, zusätzlich zum Verbalen mit einer abgeschlossenen Tür zu verwähren. Nachdem alle Versuche gescheitert waren das Schloss dieser Tür zu häken, verfiel besprochener Zögling unglaublicher Idee ... Diese Tür hatte noch eine weitere Schwachstelle: eine Glasscheibe. Diese war von beiden Seiten mittels vier Holzleisten von beiderseitig fixiert. Diese wiederum waren mit jeweils 6 kleinen Nägeln am Türkörper befestigt. Die Aufgabe war nun einen Leistenkomplex zu entfernen, die Scheibe aus dem Türkörper zu nehmen und durch die neu gewonnene Öffnung dem Apparat des Verlangens entgegenzutreten .... Viele Male funktionierte diese beschriebene Vorgehensweise. Bis auf das eine mal als die Erziehungsberechtigten – die Theatervorstellung war ausgefallen – sich nicht an Vorausgedachten Zeitplan hielten. Ab dem Geräusch des Schlüssels im Schloss bleiben vielleicht 2-3 Sekunden um 1. Die Gefahr wahrzunehmen und richtig einzuschätzen, 2. Den Apparat abzuschalten, 3. Durch die für einen Menschen unangenehm kleine Öffnung besprochenen Raum zu verlassen, 4. Die Scheibe wieder einzusetzen, 5. Die vier Holzleisten einzusetzen und 6. mittels 24 kleiner Nägelchen zu fixieren. Immerhin hatte ich bereits ein Bein auf neutralem Boden, als die Wohnungstür den Blick auf den Tatort freigab ...
Na ja ich war ungefähr 8 oder 9 Jahre alt und der Anblick der sich meinen Eltern bot war derart erheiternd, das ich bis heute noch auf die Strafe warte ...

Ich weiss nich wie das geht, aber auf jeden Fall eine sehr interessante Angelegenheit, man tippt seine url ein und es entseht ein Gebilde aus allen Informationen und Unterseiten. Probiert es aus! Das hat die Maschiene bei kulturtaikonauten.org ausgespuckt.

Keine Panik!

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Seit gestern lese ich per Anhalter durch die Galaxis und bin schwer amüsiert, naja die meisten kennen das Buch wohl schon, egal ich möchte nur kurz eine witzige Stelle zitieren. Es geht grad um die Definition des Babelfischs, ein kleiner gelber Fisch den man sich ins Ohr steckt, der dann alles übersetzt. Es war die Diskussion entstanden ob es dann Gott noch geben kann: "Nun ist es aber verdammt unwahrscheinlich, dass sich etwas so wahnsinnig Nützliches rein zufällig entwickelt haben sollte, und so sind ein paar Denker zu dem Schluss gelangt, der Babelfisch sei ein letzter und entscheidender Beweis dafür, dass Gott nicht existiert." "Ach du lieber Gott" sagte Gott, "daran hab ich gar nicht gedacht", und löst sich prompt in ein Logigwölkchen auf. "Na das war ja einfach", sagt der Mensch und beweisst, weils gerade so schön war, daß schwarz gleich weiß ist, und kommt wenig später auf einem Zebrastreifen ums leben.

bei mir in kürze ausleihbar...

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